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Hier mal die klassische Flankenprogrammierung aus der S5 aera.
Wenn mann das verstehst dann versteht man auch das FP und FN aus der S7 und weshalb immer ein Schmiermerker benötigt wird.
Flankenauswertung der positiven Flanke von E0.0 zum Flankenmerker M10.0 den Schmiermerker M10.1 benötigt man nur um die Flanke zu erzeugen sonst für nichts.
U E 0.0
UN M 10.1
= M 10.0
S M 10.1
UN E 0.0
R M 10.1
Hier als negative Flanke:
UN E 0.2
U M 20.1
= M 20.0
R M 20.1
U E 0.2
S M 20.1
Hallo,
deine Frage ist wohl etwas allgemein gehalten, wie die anderen Memeber oben geschrieben haben ist die alte Methode, bei S7 oder der Logo gib es heute vorgefertigte Bausteine dafür. Einfach beschrieben: bei der positiven Auswertung steht für einen Zyklus am Ausgang eine 1 an, wenn am Eingang ein Wechsel von 0 nach 1 ansteht. Näheres erfährtst Du aber auch in der Siemens Onlinehilfe von Siemens.
MfG
Dietmar
also eine Flanke beschreibt einen Signalzustandswechsel eines Bits.
Die Flanke ist positiv, wenn sich der Zustand des Bits von 0 -> 1
wechselt ( das wird auch oft als 'Einschaltwischer' bezeichnet ) und
die Flanke ist negativ, wenn der Signalzustand von 1 -> 0
wechselt. ( das wird auch als Ausschaltwischer bezeichnet ).
Ein sehr gutes Beispiel in FUP hast du von lorenz2512 in dem
Beispiel zur Drehrichtungserkennung schon bekommen.
Dort steht in Netzwerk1 :
Wenn der rechte Sensor (E0.1 ) 1-Signal hat und das Signal
vom linken Sensor (E0.0) von 1 --> 0 wechselt ( =negative Flanke)
dann wird 'Drehrichtung RECHTS' erkannt.
Denk dir die AWL mal mit Blick auf 'PAE lesen, Verarbeitung, PAA schreiben' durch. Dann passt das auch gut in den Kopf rein, damit man die eckige Denkweise der SPSen nachvollziehn kann.