Profibus Neuling bittet um Hilfe bei Fehlersuche

bier1903

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Guten Tag, ich habe eine Maschine mit Profibus. Habe die Maschine gebraucht gekauft und aufgebaut hat alles funktioniert. Hatte sie jetzt ca. 1 Jahr weg vom Strom (Hauptsicherung aus).
Hab die Hauptsicherung rein, Maschine fährt hoch, es sind keine Fehler im System. Wenn ich dann die Slave-Maschine mit der Master Maschine koppeln (synkronisieren) will, macht er das, der Slave dreht und dann kommen eine Liste an Fehlern. Es sind alles Endschalter der Master Maschine und die SPS geht auf Stopp.

Bei der Master Maschine handelt es sich um eine Füllmaschine für Flaschen mit eigenem Antrieb, bei der Slave Maschine handelt es sich um einen Verschlieser mit eigenem Antrieb. Für den Synchronlauf der beiden Maschinen muss sychronisiert werden.

Ich habe schon versucht die SPS auf Stop nehmen und wieder auf Run, leider ohne Erfolg.
Mit dem Profibus Modulen kenne ich mich nicht aus.

In der Fehlerliste wird aufgeführt, DP Modul 6,7,8.
Im Schaltplan ist wahrscheinlich das Modul 8 als 2 bezeichnet.

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Wie kann ich den Fehler einschränken und finden?
Danke Eure Hilfe.
 

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Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht das Profibuskabel und - stecker nach ca. 10 Jahren zu Problemen neigen. Einige meiner Kunden hatten sporadisch Störungen mit dem Bus und das wurde immer mehr.
Nachdem alle Kabel und Stecker getauscht wurden war wieder alles top.
 
Schwer zu sagen aus der Ferne.
Ich kann mir vorstellen, dass das nur ein Software-Problem ist, dass das Programm nicht arbeiten will oder nicht soll, vielleicht weil Wartungszyklen überschritten sind?
Ich sehe keine roten LEDs. Was für eine SPS-CPU ist in der Maschine? Wo geht der Profibus im Haupt-Schaltschrank hin? Leuchten da irgendwelche LEDs rot oder blinken rot?
Den Hersteller der Maschine gibt es nicht mehr?
 
Geht wirklich die SPS auf Stop oder hält nur das Programm an? -> Maschine wird gestoppt?

ProfiBus ist es lt. Schaltplan eigentlich nur bis zur ersten Businsel. Ab da geht es per X2X weiter auf die unterlagerten Inseln und schließlich auf die beiden Ventilansteuerungen.
Es sieht für mich auch nicht aus als wäre es ein Busproblem. Die Inseln zeigen in dem Video keine roten Statusleds, zumindest die die man sieht. Die Meldungen sagen Störung an den DP Teilnehmern 6 und 7. Ich würde mal schauen welcher die Adresse 5 hat und mir den Ausgangsstrang dieses Teilnehmers anschauen.
 
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Diese unkoordiniert flackernden LEDs sind Ausgänge? Genau so sieht ein Profibus aus, der instabil ist. Mechanismen, die die CPU in solch einem Fehlerfall sofort stoppen würden, sind wahrscheinlich, wie allgemein üblich, ausgehebelt worden, alles andere wäre ja auch kontraproduktiv. Lustig wird's, wenn Leistungsschütze oder gar Sanftstarter flattern.

Was hast du denn für Voraussetzungen, um fachmännisch eine Diagnose durchführen zu können? Äußerst hilfreich wäre hierfür das SPS-Programm und die entsprechende Technik, sowie Kenntnisse und Erfahrung im Umgang mit B&R-Steuerungen. Ohne dies kannst du eigentlich nur rein mechanisch die Verkabelung und die Abschlusswiderstände überprüfen oder erneuern. Überprüfe unbediengt auch die Schirmauflage in den M12-Steckern! Elektriker aus dem landwirtschaftlichen Bereich knipsen erfahrungsgemäß das Schirmgeflecht gerne mal bündig am abgesetzten Kabelmantel ab, was ich natürlich bei Elektrikern aus der Hopfen- und Malz- (Gott erhalts) Technik niemals nicht erwarten würde. Aber überprüfen sollte man es bei solch einem Fehlerbild unbedingt. Des Weiteren müßte man auch den Potenzialausgleich überprüfen, und eventuell auch den Ableitstrom auf dem Schirm der Buskabel. Ist an der Elektroinstallation irgend etwas geändert worden? Kommen die Stromversorgungen der Maschinen alle aus der selben Verteilung?
 
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Geht wirklich die SPS auf Stop oder hält nur das Programm an? -> Maschine wird gestoppt?

ProfiBus ist es lt. Schaltplan eigentlich nur bis zur ersten Businsel. Ab da geht es per X2X weiter auf die unterlagerten Inseln und schließlich auf die beiden Ventilansteuerungen.
Es sieht für mich auch nicht aus als wäre es ein Busproblem. Die Inseln zeigen in dem Video keine roten Statusleds, zumindest die die man sieht. Die Meldungen sagen Störung an den DP Teilnehmern 6 und 7. Ich würde mal schauen welcher die Adresse 5 hat und mir den Ausgangsstrang dieses Teilnehmers anschauen.
Die SPS geht auf Stop. Die Maschine dreht garnicht, die Slavemaschine dreht langsam bis der Sychronisationspunkt erreicht ist und bleibt dann stehen. Dann kommen die Fehler auf einen Schlag.
Der Schrank im Video ist der Pneumatikschrank mit den Teilnehmern im Bus. Es gibt noch einen großen Schrank mit der SPS, hier sind keine roten Lichter bis auf das Stop Signal an der SPS.
Der Teilnehmer 5 ist auf dem Bild mit dem abgenickten Kabel der untere große. Hier gibt es ein Magentventil, welches nach der Sychronisation auch zum flackern anfängt, wie oben beschrieben und nach ca. 30 sec aufhört.

Kann man beim Bus sagen, wenn er meldet die Gruppen 6,7 und 8 haben einen Fehler, das der Fehler dann bei Modul 5 ist?
 
Diese unkoordiniert flackernden LEDs sind Ausgänge? Genau so sieht ein Profibus aus, der instabil ist. Mechanismen, die die CPU in solch einem Fehlerfall sofort stoppen würden, sind wahrscheinlich, wie allgemein üblich, ausgehebelt worden, alles andere wäre ja auch kontraproduktiv. Lustig wird's, wenn Leistungsschütze oder gar Sanftstarter flattern.

Was hast du denn für Voraussetzungen, um fachmännisch eine Diagnose durchführen zu können? Äußerst hilfreich wäre hierfür das SPS-Programm und die entsprechende Technik, sowie Kenntnisse und Erfahrung im Umgang mit B&R-Steuerungen. Ohne dies kannst du eigentlich nur rein mechanisch die Verkabelung und die Abschlusswiderstände überprüfen oder erneuern. Überprüfe unbediengt auch die Schirmauflage in den M12-Steckern! Elektriker aus dem landwirtschaftlichen Bereich knipsen erfahrungsgemäß das Schirmgeflecht gerne mal bündig am abgesetzten Kabelmantel ab, was ich natürlich bei Elektrikern aus der Hopfen- und Malz- (Gott erhalts) Technik niemals nicht erwarten würde. Aber überprüfen sollte man es bei solch einem Fehlerbild unbedingt. Des Weiteren müßte man auch den Potenzialausgleich überprüfen, und eventuell auch den Ableitstrom auf dem Schirm der Buskabel. Ist an der Elektroinstallation irgend etwas geändert worden? Kommen die Stromversorgungen der Maschinen alle aus der selben Verteilung?
Ja es sind alles Ausgänge. An was kann es hier liegen bzw. wie kann ich den Fehler eingrenzen? Es flackern keine Leistungsschütze, nur das Magentventil im Pneumatikschrank.

Es gibt die Firma noch vom Hersteller, Firma Krones Neutraubling. Leider habe ich keine Fernwartung, daher wird es was größeres mit Monteuranreise.
An der Verkabelung haben wir nichts gemacht, das wurde alles vom Hersteller gemacht, ich hoffe das hier Fachelektriker am Werk waren.
Ich habe einen Laptop mit TIA Portal, war aber bisher noch nie auf der Siemens 300 SPS. Bei anderen SPS habe ich schon Erfahrung. Bei B&R habe ich keinen Laptop, ich habe eine Maschine mit B&R Steuerung, hier ist das Studio auf dem integrierten B&R Industriepc installiert.
An der Eektroinstallation wurde nichts gemacht und die Versorgung kommt aus einem Schrank.
 
Die SPS geht auf Stop. Die Maschine dreht garnicht, die Slavemaschine dreht langsam bis der Sychronisationspunkt erreicht ist und bleibt dann stehen. Dann kommen die Fehler auf einen Schlag.
Der Schrank im Video ist der Pneumatikschrank mit den Teilnehmern im Bus. Es gibt noch einen großen Schrank mit der SPS, hier sind keine roten Lichter bis auf das Stop Signal an der SPS.
Der Teilnehmer 5 ist auf dem Bild mit dem abgenickten Kabel der untere große. Hier gibt es ein Magentventil, welches nach der Sychronisation auch zum flackern anfängt, wie oben beschrieben und nach ca. 30 sec aufhört.

Kann man beim Bus sagen, wenn er meldet die Gruppen 6,7 und 8 haben einen Fehler, das der Fehler dann bei Modul 5 ist?
wenn die Teilnehmer in der Reihenfolge der Adressen verdrahtet sind dann kann man das sagen und sieht hier fast so aus.

Ich würde mich wirklich auf das abgeknickte Kabel konzentrieren und es austauschen
 
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Mir fällt hier noch etwas anderes ein was es eventguell auch sein könnte (wegen gebraucht und hat schon 1 Jahr gestanden).
Ich würde auch mal antesten wie es mit der DC-Versorgung insgesamt aussieht (also welche Spannung hast du wann an welchem Teilnehmer - ggf. bricht die irgendwann um 2 bis 3 Volt zusammen). Außerdem würde ich bei den Netzteilen mal den Wechselspannungsanteil checken. Ist dieser zu hoch dann könnte das auch der Fehler sein ...

Unabhängig davon ist aber der von Axel genante Stecker auch mindestens sub-optimal. Da solltest du auf jeden Fall etwas machen - egal ob es daran liegt oder nicht ...
 
Geht die SPS sofort in STOP oder erst nach 30s?
Wenn die SPS sofort (wieder) in STOP geht, dann frage ich mich, wieso es da am Profibus noch 30s lang klappert.

Ich habe einen Laptop mit TIA Portal, war aber bisher noch nie auf der Siemens 300 SPS.
Soll das heißen, dass deine SPS eine Siemens S7-300 ist? Nochmal meine Fragen:
- Was für eine SPS-CPU ist in der Maschine? Hast du ein Foto?
- Den Hersteller der Maschine gibt es nicht mehr?

Ich könnte mir vorstellen, dass deine (alte?) Maschine gar nicht mit TIA, sondern mit Step7 "classic" V5.x programmiert wurde.
Wenn du keinen Support vom Hersteller bekommen kannst, dann solltest du einen Fachmann aus deiner Gegend (welche PLZ ungefähr hat deine Gegend?) kontaktieren bzw. kommen lassen.

PS: Ahh, das hatte ich bisher überlesen:
Es gibt die Firma noch vom Hersteller, Firma Krones Neutraubling. Leider habe ich keine Fernwartung, daher wird es was größeres mit Monteuranreise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einen Laptop mit TIA Portal, war aber bisher noch nie auf der Siemens 300 SPS. Bei anderen SPS habe ich schon Erfahrung.
Ich gehe mal davon aus, dass in dem Krones Füller eine B&R CPU verbaut ist ( X20 ), oder?

Bei dem geklappere in deinem Video, das könnte alles mögliche sein. Spannungsversorgung, Kurzschluß usw. usw.

Was habt ihr denn bis jetzt schon geprüft?

Es sind alles Endschalter der Master Maschine und die SPS geht auf Stopp.
Warum schalten da Ausgänge / Ventile, wenn die CPU auf Stop ist? Ich würde einfach mal systematisch eine Fehlersuche starten.
 
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... Warum schalten da Ausgänge / Ventile, wenn die CPU auf Stop ist? ...
Zu diesem Zeitpunkt ist die CPU noch nicht auf Stop. Das Flattern der angesteuerten Ausgänge entsteht durch Kommen und Gehen der Buskommunikation. Unerklärlich ist es für mich allerdings, warum die CPU erst nach 30s Spuk auf Stop geht. Das werden wir aber ohne die Projektierung und ohne die notwendige Technik auch nicht erfahren.

... der Slave dreht und dann kommen eine Liste an Fehlern...
Was für ein Antrieb ist das? Ist der Zusammenhang mit dem Antrieb eindeutig bzw. reproduzierbar? Dann bin ich immer noch bei dem EMV-Problem, Busschirmung, Potenzialausgleich.

Konnstest du denn die M12-Stecker öffnen und mal nachsehen wie der Schirm Kontakt hat? Oder gibt es sonstige neue Erkenntnisse?
 
Geht die SPS sofort in STOP oder erst nach 30s?
Wenn die SPS sofort (wieder) in STOP geht, dann frage ich mich, wieso es da am Profibus noch 30s lang klappert.


Soll das heißen, dass deine SPS eine Siemens S7-300 ist? Nochmal meine Fragen:
- Was für eine SPS-CPU ist in der Maschine? Hast du ein Foto?
- Den Hersteller der Maschine gibt es nicht mehr?

Ich könnte mir vorstellen, dass deine (alte?) Maschine gar nicht mit TIA, sondern mit Step7 "classic" V5.x programmiert wurde.
Wenn du keinen Support vom Hersteller bekommen kannst, dann solltest du einen Fachmann aus deiner Gegend (welche PLZ ungefähr hat deine Gegend?) kontaktieren bzw. kommen lassen.

PS: Ahh, das hatte ich bisher überlesen:
Wenn ich die den Hauptschalter einschalte fährt alles hoch und es gibt keinen Fehler, siehe Bild 1+2 vom Schaltschrank.
Sychronisiere ich dann den Slave mit dem Master, dreht der Slave, wenn er dann sychron ist steht im HMI gepaart und es kommen die 11 Fehlermeldungen und die SPS geht auf stop (siehe Bild 3). Dann geht das geklacker los wie im Video im ersten Beitrag. Dieses geklacker lässt sich auch nicht mehr stoppen oder quittieren, nur durch einen Neustart der Stromversorgung geht es wieder von vorne los.

CPU ist siehe Bild
Hersteller Krones Neutraubling
 

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Ich gehe mal davon aus, dass in dem Krones Füller eine B&R CPU verbaut ist ( X20 ), oder?

Bei dem geklappere in deinem Video, das könnte alles mögliche sein. Spannungsversorgung, Kurzschluß usw. usw.

Was habt ihr denn bis jetzt schon geprüft?


Warum schalten da Ausgänge / Ventile, wenn die CPU

Da muss ich nochmal in den Schaltplan schauen, in dem großen Schaltschrank ist Siemens, B&R und Pilz verbaut.



auf Stop ist? Ich würde einfach mal systematisch eine Fehlersuche starten.
Per TIA?
 
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Zu diesem Zeitpunkt ist die CPU noch nicht auf Stop. Das Flattern der angesteuerten Ausgänge entsteht durch Kommen und Gehen der Buskommunikation. Unerklärlich ist es für mich allerdings, warum die CPU erst nach 30s Spuk auf Stop geht. Das werden wir aber ohne die Projektierung und ohne die notwendige Technik auch nicht erfahren.


Was für ein Antrieb ist das? Ist der Zusammenhang mit dem Antrieb eindeutig bzw. reproduzierbar? Dann bin ich immer noch bei dem EMV-Problem, Busschirmung, Potenzialausgleich.

Konnstest du denn die M12-Stecker öffnen und mal nachsehen wie der Schirm Kontakt hat? Oder gibt es sonstige neue Erkenntnisse?
Wie oben geschrieben, geht die SPS sofort nach dem sychnronisieren vom Slave an den Master in Stop.

Hab das abgeknickte Kabel mal abeschraubt und etwas runder gebogen wieder angeschraubt. Keine Verbesserung. Kann ich hier etwa messen zur Überprüfung?
Was bedeuten die grünen Pfeile auf den "Karten" am anfang und ende von bild 4. Hab in der B&R Beschreibung nichts gefunden. Wenn ein Spannungsproblem anliegt, gehen diese grünen Pfeile dann auf rot?
Bei den angeschlossenen DI und DO sind einige orange, einige grün, einige blinken orange. Was heißt das hier?

Auf Bild 1 ist rechts neben den Karten der Siemens 300 SPS noch ein Modul Simatic NET, hier leuchtet etwas nach dem einschalten und hochfahren der SPS nicht grün sondern orange
 

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siehe Bild 1+2 vom Schaltschrank.
(...)
CPU ist siehe Bild
hmm, ich sehe keine Bilder...

PS: ok, jetzt in #18 ist ein Bild mit
Siemens CPU 314C-2 DP 6ES7314-6CH04-0AB0
und CP343-1 LEAN 6GK7343-1CX10-0XE0

Wenn ich die den Hauptschalter einschalte fährt alles hoch und es gibt keinen Fehler, siehe Bild 1+2 vom Schaltschrank.
Sychronisiere ich dann den Slave mit dem Master, dreht der Slave, wenn er dann sychron ist steht im HMI gepaart und es kommen die 11 Fehlermeldungen und die SPS geht auf stop (siehe Bild 3). Dann geht das geklacker los wie im Video im ersten Beitrag.
Das könnte auch ein Software-Problem sein. Vielleicht hat die SPS beim langen ausgeschaltet-stehen irgendwelche (Einstell-)Werte verloren und/oder ein Urlöschen gemacht und das ist nicht sauber im Programm abgefangen?
Der CPU-STOP erst nach vielen Sekunden und das Bild mit der CPU in RUN ohne rote LEDs deutet auf einen Software-Fehler oder absichtlichen STOP aus der Software hin. Und ich vermute immer noch, dass die Maschine nicht mit TIA sondern mit Step7 V5.x programmiert wurde.
Hast du denn schon telefonischen Kontakt mit dem Hersteller? Hat der dir schon solche Details verraten, z.B. mit welcher Software programmiert wurde? Oder hast du vielleicht sogar das originale Projekt der SPS zur Verfügung? Auch für das HMI-Panel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sychronisiere ich dann den Slave mit dem Master, dreht der Slave, wenn er dann sychron ist steht im HMI gepaart und es kommen die 11 Fehlermeldungen und die SPS geht auf stop
Dann tippe ich eher auf ein anderweitiges Problem. Könnte vieles sein. Als erstes sollte mal der Diagnosespeicher ausgelesen werden um den STOP Grund herauszufinden. Vielleicht sind die Meldungen die du siehst nur irgendwelche Folgefehler des STOP.
 
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