TIA Beobachtungstabelle zeigt bei Analogsensor 65535 statt 0

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Ah ja, d.h. Du benutzt einen variablen Widerstand 0 .. 10 kOhm und nicht im üblichen Sinne ein Poti.
D.h. auch, Du veränderst den Widerstand 16 .. 26 kOhm, an dem die 24 V anliegen ... und damit auch den Strom. Aber auch das erklärt keine negative Spannung am AnalogEingang.

Gruss, Heinileini

Für mich ist ein Poti und ein regbarer Widerstand das gleiche. Natürlich ändere ich die Stromstärke in meiner Schaltung wenn ich am Poti drehe. Was ist für dich der Unterschied zwischen Poit und regelbarem Widerstand? Hiermit http://elektronik-kurs.net/elektrotechnik/potentiometer-und-regelbare-widerstande/ kann ich als Unterschied leben, macht aber für mich keinen Unterschied in meinem Setup.

Aus obigen Link kopiert

Anmerkung: der Unterschied zwischen einem Potentiometer und einem regelbaren Widerstand ist von „mechanischer Natur“ aufgrund der Verstellbarkeit des Schleifkontaktes.
Bei einem Potentiometer ist der Schleifkontakt z.B. mit einer Drehachse versehen, auf der ein Drehknopf montiert werden kann. Es ist daher im Betrieb eine dauernde Verstellung möglich und auch erwünscht.
Bei einem regelbaren Widerstand ist ein „Einstellwerkzeug“ notwendig, um den Schleifkontakt zu verstellen. Der regelbare Widerstand wird daher bei Widerständen eingesetzt, die zwar prinzipiell einstellbar sein müssen, während des Betriebes dann aber in dieser Einstellung verbleiben sollen.
 
Potentiometer und regelbarer Widerstand kann praktisch dasselbe sein.
Der Unterschied liegt im Anschluss.

Ist das Poti zwischen + und – geschaltet und am Schleifring wird die Spannung gemessen, dann handelt es sich um einen „Spannungsteiler“. Der Spannungswert kann nur zwischen 0 bis +U betragen. Hier muss jedoch der Eingangswiderstand der Messung berücksichtigt werden.
Poti_Spannungsteiler_02.png


Wird dagegen nur eine Seite mit Spannung beschaltet und am Schleifring abgegriffen, ist es ein „veränderlicher Widerstand“. Hier wird in der Regel der Strom gemessen. (welcher über einen weiteren Vorwiderstand begrenzt werden muss!)
Poti_VarR.jpg
 
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b) Mit Messungenauigkeiten habe ich kein Problem. Frage ist nur wie ich die handhabe. Wenn ich sage ein rotes Licht soll angehen wenn mein Messwert größer als 1300 ist, ich nun 0 habe aber -1 messe was die SPS als 65535 ausgibt, dann würde das rote Licht angehen. Was dann aber falsch wäre oder nicht gewollt ist. ..
Der Peripheriewert 65535 und der Integerwert -1 stellen ganz genau das selbe Bitmuster 2#1111_1111_1111_1111 dar, nur die Darstellung ist eine andere. Beim Vergleich mit 1300 kommt das selbe Ergebnis heraus.

Als was ist dein EW eigentlich deklariert, WORD oder INT? Müsste im TIA nicht sogar dieser Intergerwert als -1 angezeigt werden?

Bei der Darstellung als "65535" hat man ganz einfach das Vorzeichenbit (Bit15) als solches ignoriert. Bei Berechnungen oder Vergleichen wird das Bitmuster jedoch als Integer mit Vorzeichen interpretiert, also als "-1".
 
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Für mich ist ein Poti und ein regbarer Widerstand das gleiche. Natürlich ändere ich die Stromstärke in meiner Schaltung wenn ich am Poti drehe. Was ist für dich der Unterschied zwischen Poit und regelbarem Widerstand? Hiermit http://elektronik-kurs.net/elektrotechnik/potentiometer-und-regelbare-widerstande/ kann ich als Unterschied leben, macht aber für mich keinen Unterschied in meinem Setup.
Für Dich und Dein SetUp macht es natürlich keinen Unterschied, aber für uns und unser Verständnis Deines verbal angedeuteten SetUps.
Wenn Du Poti schreibst, denken wir bzw. manche (vielleicht nur einer) von uns ...
Das Bauteil Poti ist durch die Anzahl von 3 Anschlüssen und den beweglichen Schleifer schon recht vielseitig anschliessbar/anwendbar und kann sogar als FestWiderstand verwendet werden! ;)
 
Der Peripheriewert 65535 und der Integerwert -1 stellen ganz genau das selbe Bitmuster 2#1111_1111_1111_1111 dar, nur die Darstellung ist eine andere. Beim Vergleich mit 1300 kommt das selbe Ergebnis heraus.

Als was ist dein EW eigentlich deklariert, WORD oder INT? Müsste im TIA nicht sogar dieser Intergerwert als -1 angezeigt werden?

Bei der Darstellung als "65535" hat man ganz einfach das Vorzeichenbit (Bit15) als solches ignoriert. Bei Berechnungen oder Vergleichen wird das Bitmuster jedoch als Integer mit Vorzeichen interpretiert, also als "-1".

Die Vermutung hatten wir schon. Der TE hat den Wert als INT deklariert und das Problem wohl trotzdem noch. (Seite 2 hier im Threat) Hat mich auch gewundert...
 
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Zur Sicherheit, die Deklarierung des EW habe ich nur in der Beobachtungstabelle gemacht. Sonst nirgendwo, gehe davon aus dass das soweit richtig ist. Nochmals da der Thread schon etwas länger ist

TIA_Tabelle.jpg

Ferner wird hier immer INT gesagt, ich kann INT in der Beobachtungstabelle nicht angeben nur DEZ oder DEZ+/- (dann sehe ich -1). Ebenfalls kann ich als Anzeigeformat nicht Word auswählen, es gäbe nur noch HEX, Zähler und ein paar andere.
 
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In einer Beobachtungstabelle kannst du nur DEZ oder GLEITKOMMA oder ähnliches angeben, da hier ähnliche Datentypen zusammengefasst werden (z.B. WORD, INT, DWORD, DINT, .. als DEZ)
 
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