Ich sehe das ähnlich wie Stoky, die alte Technik sollte in die Neue migrierbar sein.
Grund:
Altes Teil geht kaputt.
Bei nicht Migrierbar gibt's dann 2 Möglichkeiten:
Schauen bei Siemens oder ebay, ob es die alten Teile noch gibt und dafür Mondpreise zu zahlen oder eben Anlagenstilstand, am Besten noch bei einem Stammkunden,
obwohl man aktuell gar keine Zeit hat.
Ich hatte vor langer Zeit einmal so ein Problem mit einem Sütron-Display.
Das war bis dahin das einzige Display, das ich bei Sütron gekauft hatte.
Nach Jahren war das Display kaputt und nicht mehr lieferbar.
Das Austauschgerät wurde direkt zum Kunden geliefert.
Beiliegend: aktueller Stand der Programmiersoftware (kostenlos !! ) und die Migriersoftware (kostenlos !! ).
( Sowas war ich bis dahin nicht gewohnt, aber wie man sieht,: Service geht. )
Nach einigen Stunden war alles erledigt. die ursprüngliche Projektierung hängt auf dem grösseren Display jetzt zwar oben im Eck,
dem Kunden war's egal,Hauptsache die Anlage war wieder bedienbar.
Nebenbei:
"Ganz neu" heisst auch: alle Fehler ganz neu.
Bei der aktuellen Größe der Projektiersoftware sehe ich absolut keine Grund, weshalb man auf Abwärtskompatibilität verzichten sollte.
Ich vermeide es auch im Rechnerbereich Software einzusetzen , die nicht abwärtskompatibel ist.
Was Neues dazu : OK, aber warum Arbeit reinstecken zu müssen nur um die bestehende Funktionalität zu erhalten ?
Das macht keinen Sinn, das wäre Syphilis-Arbeit.
Gruss Werner