TIA TIA Portal V14..V17 Wunschliste [Diskussion]

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Dass man mit einem kleinen IPC und einer RT wesentlich unabhängiger und flexibler sein kann, ist euch bekannt? Panels setzen wir eigentlich nur noch bei kleinen Anlagen ein

da hast Du aber das gleiche Problem:

Nen neuen IPC gibts nurnoch mit Win 10 Build xxx

TIA V15 ist mit Build xxx nicht kompatibel. Und dann fängst an, für TIA unified alles neu zu machen...
 
Ganz neue. Man bekommt eine kleines Blick von die neue Panele auf diese Werbewebseite:
https://new.siemens.com/global/de/produkte/automatisierung/simatic-hmi/wincc-unified.html
Ab 7" and Linux bassiert (!).
ohh Mann, hab mir grad mal die Videos reingezogen. Da kommt mir doch das Kotzen :)
Für wen machen die die Videos? Für Techniker und Ingenieure sicherlich nicht... Wahrscheinlich eher für sich selbst um sich dabei einen... naja lassen wir das...

Von dem wenigen Inhalt bin ich persönlich nicht davon überzeugt, das Smartphonetechnologien in der Industrie etwas zu suchen haben...

Aber nix für ungut.
 
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Ich habe mir das auch gerade mal angeschaut, technisch praktisch keine Informationen, mich hätte hauptsächlich interessiert, wie an SPS gekoppelt wird.
Ich nehme mal an, mit UA.
Wir sind gerade in den letzten Zügen einer Anlage, IPC, gottseidank noch mit Win7. Kunde hat UA vorgeschrieben.
Wir müssen aber recht viele Daten zwischen der Rechnerseite und der SPS-Seite austauschen, und zwar pro Werkstück.
Dies betrifft 9 Arbeitsplätze. Der Datenaustausch über UA hätte länger gedauert als der zugesicherte Produktionstakt pro Stück.
Wir sind zurück auf S7-Kommunikation. Wir wollten schließlich nicht in die Cloud sondern nur auf den anderen Kern.

Was mir in den Videos aber gut gefallen hat, war die konservative Vorgehensweise, streng nach Siemens-Standards:
- Neu erfinden
- ganz neuen Möglichkeiten
- Revolution

Die ganzen Sprechblasen die uns so geläufig sind.

Und das wird vermutlich mit der flexible-Mannschaft umgesetzt.
In meinem aktuellen Projekt sind 9 basic-Panels, aber pro Panel eigentlich nicht viel los.
Ich habe im IM-Verzeichnis meines Projekts momentan wieder 411 MB Logfiles für HMI, das hat sicherlich seine Gründe.

Also auf zur Revolution.

BTW: in der Technik setzt "neu Erfinden" "Dumm stellen" oder "Dumm sein" voraus.

Gruss Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja ihr könnt ja nicht erwarten das Siemens vor der Messe komplett ausplaudert wie
das neue System aussieht und Funktioniert. Ein bisschen Geduld ist da schon angebracht,
auch vor der ersten Anwendung, dafür gibt es doch Beta Tester.
 
Na ja ihr könnt ja nicht erwarten das Siemens vor der Messe komplett ausplaudert wie
das neue System aussieht und Funktioniert. Ein bisschen Geduld ist da schon angebracht,
auch vor der ersten Anwendung, dafür gibt es doch Beta Tester.
Nicht alle sind so ungeduldig.
Ich warte immer ab, bis die Neuheiten hier im Forum von einer breiten Masse gelobt werden.:rolleyes:
Erst dann setzte ich die Produkte produktiv ein.
Das ärgerliche ist, dass kurz darauf bereits die Abkündigung kommt und das Ersatzteil 200% von der Erstbeschaffung kostet!
 
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Na ja ihr könnt ja nicht erwarten das Siemens vor der Messe komplett ausplaudert wie
das neue System aussieht und Funktioniert. Ein bisschen Geduld ist da schon angebracht,
auch vor der ersten Anwendung, dafür gibt es doch Beta Tester.

Bei Siemens sind doch wir alle die Beta-Tester ;-)

Wir sind gerade erst auf TIA umgestiegen und haben Arbeit in die Comfort Panels gesteckt. Ich erwarte schon von Siemens, dass man die Geräte im TIA einfach austauschen kann und dass die unterschiedliche Architektur im Hintergrund übersetzt wird.
 
Bei Siemens sind doch wir alle die Beta-Tester ;-)

Wir sind gerade erst auf TIA umgestiegen und haben Arbeit in die Comfort Panels gesteckt. Ich erwarte schon von Siemens, dass man die Geräte im TIA einfach austauschen kann und dass die unterschiedliche Architektur im Hintergrund übersetzt wird.

Also eigentlich wäre ich noch so froh wenn sie einfach mal n harten Schnitt machen würden für ne neue Generation geräte. Dieser Kompatiblitätsscheiss ist vermutlich das was die CPUs und Panels so hinterherhinken lässt.

Ich mein seit der Einführung von Wincc Flexible 2002? hat sich an Flexible doch funktionell nichts mehr geändert ausser die paar Funktionen für die neue CPU generation. Aber weder eine freie Skalierbarkeit noch Drehung (weder dynamisch noch statisch) von Objekten.
 
Also eigentlich wäre ich noch so froh wenn sie einfach mal n harten Schnitt machen würden für ne neue Generation geräte. Dieser Kompatiblitätsscheiss ist vermutlich das was die CPUs und Panels so hinterherhinken lässt.

Ich mein seit der Einführung von Wincc Flexible 2002? hat sich an Flexible doch funktionell nichts mehr geändert ausser die paar Funktionen für die neue CPU generation. Aber weder eine freie Skalierbarkeit noch Drehung (weder dynamisch noch statisch) von Objekten.

Können sie ja machen, sollte aber migrierbar sein. Da das neue System mehr können wird als das alte sollte das eigentlich kein Problem darstellen.
 
Wenn die einen harten Cut machen, dann kündigen die hoffentlich wenigstens die alten Geräte nicht sofort ab. Da die ja auch noch die Simotion durch die T-CPU ersetzen wollen müssen wir dann ca. 75% von unserem Firmen Software-Know-How komplett neu erfinden. Für so ne kleine Firma wie uns (5 Programmierer) ist das eine wirtschaftliche Mammutaufgabe. Da müsste man dann einen Programmierer erstmal ein halbes Jahr oder mehr mit beschäftigen. Da Programmierer ohnehin Mangelware und eines der Flaschenhälse in der Firma sind ein schwieriges Unterfangen. Ich kann ja jetzt schlecht den Mechanikern sagen sie sollen mal nen halbes Jahr Kurzarbeit machen, weil kein Programmierer da ist um die Maschine fertig zu machen. Daher ist für uns die einzige Möglichkeit den Sprung zum neuen System nach und nach vorzubereiten und währenddessen mit dem alten System weiter zu arbeiten, um dann mit TIA V17 oder V18 weiterzumachen. Zwischendurch hat man ja immer mal wieder ein paar Stunden Zeit um was vorzubereiten.
 
Wenn es migrierbar ist, war es kein harter Schnitt.

Sehe ich anders. Zu meiner Zeit bei Siemens haben wir Programme entwickelt die sogar Projekte die mit Wettbewerbersoftware programmiert wurden migrieren konnten. Migration ist grundsätzlich immer möglich, sofern grundsätzliche Mechaniken gleich bleiben. Das wäre nach einem CUT nach wie vor so. Die neue Version kann ja im Normalfall deutlich mehr. Erst wenn die neue Version bestimmte Dinge gar nicht mehr kann, was recht unwahrscheinlich ist, dann muss man definieren wie damit bei der Migration umgegangen wird. Diese Einschränkungen werden dem Anwender mitgeteilt und idealerweise sogar noch ausggegeben an welchen Stellen im Projekt das passiert ist. Möglich ist das alles...
 
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Sehe ich anders. Zu meiner Zeit bei Siemens haben wir Programme entwickelt die sogar Projekte die mit Wettbewerbersoftware programmiert wurden migrieren konnten. Migration ist grundsätzlich immer möglich, sofern grundsätzliche Mechaniken gleich bleiben. Das wäre nach einem CUT nach wie vor so. Die neue Version kann ja im Normalfall deutlich mehr. Erst wenn die neue Version bestimmte Dinge gar nicht mehr kann, was recht unwahrscheinlich ist, dann muss man definieren wie damit bei der Migration umgegangen wird. Diese Einschränkungen werden dem Anwender mitgeteilt und idealerweise sogar noch ausggegeben an welchen Stellen im Projekt das passiert ist. Möglich ist das alles...

Genau das ist aber jedes mal beim Umstieg von ProTool nach WinCCFlexible und von WinCCFlexible nach WinCC Advanced passiert.
Oder eine neue Panel Generation unterstützt plötzlich Funktionen nicht mehr.
Bisher war es fast immer so das man am Besten ein neues Projekt erstellt haat.

Das migrieren funktioniert vielleicht wenn man nur die Linie und das Eingabefeld nutzt, dahört es dann aber schon auf.

Gruß
 
Genau das ist aber jedes mal beim Umstieg von ProTool nach WinCCFlexible und von WinCCFlexible nach WinCC Advanced passiert.
Oder eine neue Panel Generation unterstützt plötzlich Funktionen nicht mehr.
Bisher war es fast immer so das man am Besten ein neues Projekt erstellt haat.

Das migrieren funktioniert vielleicht wenn man nur die Linie und das Eingabefeld nutzt, dahört es dann aber schon auf.

Gruß

Wie gesagt eine Migration ist quasi immer möglich, unterliegt je nach Situation bestimmten Einschränkungen, z.B. das einzelne Funktionen nicht mehr so funktionieren wie vorher. Als Entwickler eines solchen Tools weiß man das und kann den Bediener zumindest darauf hinweisen. Ob sich Siemens jetzt die Arbeit macht sowas zu entwickeln sei mal dahingestellt. Gehen tut das...
 
Ich sehe das ähnlich wie Stoky, die alte Technik sollte in die Neue migrierbar sein.

Grund:
Altes Teil geht kaputt.
Bei nicht Migrierbar gibt's dann 2 Möglichkeiten:
Schauen bei Siemens oder ebay, ob es die alten Teile noch gibt und dafür Mondpreise zu zahlen oder eben Anlagenstilstand, am Besten noch bei einem Stammkunden,
obwohl man aktuell gar keine Zeit hat.

Ich hatte vor langer Zeit einmal so ein Problem mit einem Sütron-Display.
Das war bis dahin das einzige Display, das ich bei Sütron gekauft hatte.
Nach Jahren war das Display kaputt und nicht mehr lieferbar.

Das Austauschgerät wurde direkt zum Kunden geliefert.

Beiliegend: aktueller Stand der Programmiersoftware (kostenlos !! ) und die Migriersoftware (kostenlos !! ).
( Sowas war ich bis dahin nicht gewohnt, aber wie man sieht,: Service geht. )

Nach einigen Stunden war alles erledigt. die ursprüngliche Projektierung hängt auf dem grösseren Display jetzt zwar oben im Eck,
dem Kunden war's egal,Hauptsache die Anlage war wieder bedienbar.

Nebenbei:
"Ganz neu" heisst auch: alle Fehler ganz neu.
Bei der aktuellen Größe der Projektiersoftware sehe ich absolut keine Grund, weshalb man auf Abwärtskompatibilität verzichten sollte.

Ich vermeide es auch im Rechnerbereich Software einzusetzen , die nicht abwärtskompatibel ist.
Was Neues dazu : OK, aber warum Arbeit reinstecken zu müssen nur um die bestehende Funktionalität zu erhalten ?
Das macht keinen Sinn, das wäre Syphilis-Arbeit.

Gruss Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich sehe das ähnlich wie Stoky, die alte Technik sollte in die Neue migrierbar sein.

Grund:
Altes Teil geht kaputt.
Bei nicht Migrierbar gibt's dann 2 Möglichkeiten:
Schauen bei Siemens oder ebay, ob es die alten Teile noch gibt und dafür Mondpreise zu zahlen oder eben Anlagenstilstand, am Besten noch bei einem Stammkunden,
obwohl man aktuell gar keine Zeit hat.

Ich hatte vor langer Zeit einmal so ein Problem mit einem Sütron-Display.
Das war bis dahin das einzige Display, das ich bei Sütron gekauft hatte.
Nach Jahren war das Display kaputt und nicht mehr lieferbar.

Das Austauschgerät wurde direkt zum Kunden geliefert.

Beiliegend: aktueller Stand der Programmiersoftware (kostenlos !! ) und die Migriersoftware (kostenlos !! ).
( Sowas war ich bis dahin nicht gewohnt, aber wie man sieht,: Service geht. )

Nach einigen Stunden war alles erledigt. die ursprüngliche Projektierung hängt auf dem grösseren Display jetzt zwar oben im Eck,
dem Kunden war's egal,Hauptsache die Anlage war wieder bedienbar.

Nebenbei:
"Ganz neu" heisst auch: alle Fehler ganz neu.
Bei der aktuellen Größe der Projektiersoftware sehe ich absolut keine Grund, weshalb man auf Abwärtskompatibilität verzichten sollte.

Ich vermeide es auch im Rechnerbereich Software einzusetzen , die nicht abwärtskompatibel ist.
Was Neues dazu : OK, aber warum Arbeit reinstecken zu müssen nur um die bestehende Funktionalität zu erhalten ?
Das macht keinen Sinn, das wäre Syphilis-Arbeit.

Gruss Werner
 
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