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Wenn man dieses Feature wählt, wie werden die Analogeingabekanäle im Programm dann angesprochen? Als AI1 bzw. AI2 oder weiterhin mit I7 bzw. I8?
Batucada
Batucada
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Wenn Du sie analog nutzen möchtest als AI1 und AI2 und wenn digital als I7/I8.Wenn man dieses Feature wählt, wie werden die Analogeingabekanäle im Programm dann angesprochen? Als AI1 bzw. AI2 oder weiterhin mit I7 bzw. I8?
Wenn Du sie analog nutzen möchtest als AI1 und AI2 und wenn digital als I7/I8.
Wie kommst Du darauf? Steht das in einem für Deine LOGO gültigen Handbuch?
- die digitalen Eingaben I7 und I8 sind dann nicht mehr existent.
Es mag ja sein, dass I7 und I8 auf dem Display nicht verschwinden! Aber welcher Sinn ergibt sich bei der Vorgehensweise, wenn diese beiden Kanäle bei einer entsprechenden Konfiguration grundsätzlich physisch zum Einlesen von analogen Prozesssignalen verwendet werden sollen und zusätzlich auch noch digital adressierbar sein sollen?....Da verschwindet I7 und I8 nicht, wenn man die als Analogeingänge AI1 und AI2 anspricht.
Nein, denn:Wenn beim Basismodul I7 bzw I8 als Analogeingaben AI1 bzw AI2 konfiguriert werden, dann bleiben für die digitale Eingänge
- auf dem Basismodul die Nummern I1...I6 und
- auf dem Erweiterungsmodul DM8 die Nummern I9...I12,
- die digitalen Eingaben I7 und I8 sind dann nicht mehr existent.
Ist das so richtig?
Wenn Du sie analog nutzen möchtest als AI1 und AI2 und wenn digital als I7/I8.
Beides ist gleichzeitig möglich,...
Weil Spannungen über 8,5V als HIGH und unter 5V als LOW erkannt werden.Es mag ja sein, dass I7 und I8 auf dem Display nicht verschwinden! Aber welcher Sinn ergibt sich bei der Vorgehensweise, wenn diese beiden Kanäle bei einer entsprechenden Konfiguration grundsätzlich physisch zum Einlesen von analogen Prozesssignalen verwendet werden sollen und zusätzlich auch noch digital adressierbar sein sollen?
Die kannst Du nicht bekommen, weil es nun mal so nicht ist.Ich wollte lediglich die Bestätigung dafür erhalten (siehe hierzu mein Vorgängerpost), dass der verfügbare digitale Adressbereich auf dem Basismodul eben nur von I1 bis I6 rangiert. Und bei der Verwendung eines DM8-Moduls, dann seine Fortsetzung bei I9 erfährt.
Weil Spannungen über 8,5V als HIGH und unter 5V als LOW erkannt werden.
Ein integrierter Schwellwertschalter mit Hysterese allerdings ohne Einstellmöglichkeit.
Ja, gut, aber....Beides ist gleichzeitig möglich,...
Vielleicht haben sich die Entwickler gedacht: "Weil wir's können!"Ja, gut, aber....
Was erklärt den Sinn der gleichzeitigen Möglichkeit?
Ist ja auch kein Muss, nur Kann.Ich werd's nicht nutzen.
Nette DiskussionVielleicht haben sich die Entwickler gedacht: "Weil wir's können!"
Einiges hängt auch mit der Kompatibilität zu Vorgängermodellen zusammen.Nette Diskussion
Ich glaube aber eher, dass die Absicht, eine möglichst kompakte Lösung anbieten zu wollen, im Vordergrund gestanden ist.
Da musst Du nicht hoffen, sondern in den technischen Daten im Gerätehandbuch der LOGO nachschauen. Oder in einem Forum nachfragen - da soll es Leute geben, die freiwillig für andere Leute Handbücher lesen und Angaben heraussuchen.Ich hoffe nur, dass die AD-Wandlung, die man diesen beiden Kanälen spendiert hat, nicht schlechter ist, als das, was man auf dem AM2-Modul realisiert ist.
Also wie in alten Zeiten: Try'n Error. Wofür Handbücher lesen
Man braucht die gewünschte Verwendung nicht konfigurieren, man benutzt die Eingänge einfach so wie man sie braucht. Braucht man I7 oder I8 als Analogeingang dann spricht man sie einfach als AI1 oder AI2 an, braucht man sie als Digitaleingang, dann spricht man sie als I7 oder I8 an. Diese Möglichkeit läßt einem frei, ob man 2 oder 1 oder gar keinen Analogeingang verwendet und die nicht verwendeten bleiben als Digitaleingang verfügbar, ohne daß man für jeden Eingang vorher extra konfigurieren muß, als was man ihn verwenden will. Das vereinfacht das Handling für Anwender ungemein, Siemens muß dazu nichts im Handbuch erklären, und der Support wird entlastet von Anfragen von Leuten, die nicht in der Lage sind im Handbuch oder in der Softwarehilfe nachzulesen, welche Häkchen man wo setzen muß für die Variante wie man die Eingänge verwenden will.Was erklärt den Sinn der gleichzeitigen Möglichkeit?
Warum so bissig, lieber Harald? Ich bin durchaus ein duldsamer Mensch und verlange von anderen Menschen nicht, dass sie mir zu Willen sind.Da musst Du nicht hoffen, sondern in den technischen Daten im Gerätehandbuch der LOGO nachschauen. Oder in einem Forum nachfragen - da soll es Leute geben, die freiwillig für andere Leute Handbücher lesen und Angaben heraussuchen.
Man kann aber den Druckmessumformer z.B. so auswählen, dass er über AI1 den Druckwert anzeigt und über I7 gleichzeitig signalisiert, dass genügend Druck vorhanden ist.Es wäre absurd, weil technisch unmöglich, an eine jeweils gleiche Eingangsklemme gleichzeitig zwei unterschiedliche Sensoren anschließen zu wollen - z.B. einen Druckwächter und einen Druckmessumformer, mit der Absicht den Druckwächter über I7 bzw. den Druckmessumformer über AI1 auszuwerten.
IMHO ganz klar ALLE.Meine ursprüngliche Fragestellung zielte darauf ab, Klarheit darüber zu gewinnen, welche Adressen mir bei einer entsprechenden Konfiguration noch für eine sinnvolle Verwendung zur Verfügung stehen.
Ach hucki, ich mag Dich ja, so wie Du das schreibst Aber Du sprichst es selbst aus: "Man kann...", darauf sage ich dann: "Man kann es auch lassen". Das, was Du beschreibst, sind letztendlich alles spezielle Fälle, die in der Realität, wie oft vorkommen? Um bei Deinem Beispiel zu bleiben, Druckmessumformer kosten in der Gesamtheit eine ganze Menge Geld. Wenn ein Druckwächter den gleichen Zweck erfüllen würde, dann wird man, um die Kosten klein zu halten, nur den Druckwächter installieren. Kommt man mit dem Argument, dass man mit dem Schwellwert den Druckmessumformer überwachen will, dann käme von mir gleich eine Gegenfrage, ob die LOGO! in diesem Falle eine geeignete Steuerung wäre, denn SIL geht anders. Wenn man also die Kosten für eine quantitative Druckmessung aufbringen muss und z.B. einen Minimalwert überwachen will, dann benötigt die Abfrage eines Schwellwertes in einer geeigneten SPS genau 2 Zeilen. Ein solcher zusätzlicher Eingang, der auf feste Grenzen reagiert, ist einfach lausig.Man kann aber den Druckmessumformer z.B. so auswählen, dass er über AI1 den Druckwert anzeigt und über I7 gleichzeitig signalisiert, dass genügend Druck vorhanden ist.
Eigentlich wieder wie oben: "Man kann..." Sicher. Ein Mini-SPS-Programm, das je nach Fortfall oder Installation der Sensorik funktioniert? Gut, lass ich mal gelten, damit auch Du einen Punkt gewinnen kannst.Man kann den gemeinsamen Eingang nutzen und das Programm so gestalten, das man (z.B der spätere Nutzer der Anlage) optional entweder einen Wächter oder einen Messumformer anschließen kann. Je nach optionaler Ausstattung der Anlage. Und dass Programm arbeitet trotzdem, man benötigt nur einen Eingang und der Nutzer muss auch keine Ahnung vom Umgang mit LogoSoft haben, um Eingänge um zu konfigurieren.
Ich könnte annehmen, Du hast meine Frage nicht verstanden. Kauf ich Dir aber nicht ab, ich nehm's Dir auch nicht übel, schließlich soll es eine friedliche Diskussion sein und bleiben. In der derzeitigen Planung benötige ich 9 digitale Eingänge, 2 analoge Eingänge, 4 digitale Ausgänge. Ich käme mit 1 Basismodul und 1 Erweiterungsmodul DM8 über die Runden. Als Reserve ständen mir noch zur Verfügung:IMHO ganz klar ALLE.Meine ursprüngliche Fragestellung zielte darauf ab, Klarheit darüber zu gewinnen, welche Adressen mir bei einer entsprechenden Konfiguration noch für eine sinnvolle Verwendung zur Verfügung stehen.
Jo, das hab' ich wohl wirklich nicht.Ich könnte annehmen, Du hast meine Frage nicht verstanden.
und die ist für mich nur allgemeiner Natur, die ich auch genau so beantwortet habe. Halt mit "man kann".Wenn man dieses Feature wählt, wie werden die Analogeingabekanäle im Programm dann angesprochen? Als AI1 bzw. AI2 oder weiterhin mit I7 bzw. I8?
Das Analogmodul hätte eine schnellere Reaktionszeit und Du kannst 4-20mA-Sensoren ohne zusätzlichen 500Ohm-Widerstand und/oder 0-20mA-Sensoren überhaupt verwenden.In der derzeitigen Planung benötige ich 9 digitale Eingänge, 2 analoge Eingänge, 4 digitale Ausgänge. Ich käme mit 1 Basismodul und 1 Erweiterungsmodul DM8 über die Runden. Als Reserve ständen mir noch zur Verfügung:
1 digitaler Eingang und 4 digitale Ausgänge. Ich könnte jedoch noch 2 dieser berühmt berüchtigten digitalen Eingänge freikämpfen, wenn ich ein Analogmodul spendieren würde.
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