TIA TIA Portal V18 Wunschliste [Diskussion]

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Im Grunde lassen sich so nur 800 Meldungen verwenden. Zumindest wenn man objektorientiert programmiert, und die einzelnen Instanzen nichts voneinander wissen.

Ich würde mal gerne wissen, wie dabei vorgegangen wird, mehrere verschiedene Meldungen über einen Program_Alarm zu generieren. Dann dürfte doch auch der Zeitstempel nicht dem Zeitpunkt entsprechen an dem die Meldung gekommen ist. Das ist ja auch einer der Vorteile des Bausteinmeldeverfahrens. Und komme mit jetzt keiner damit "ja wir schicken einen eigenen Zeitstempel als Begleitwert mit", das sollte doch nicht Sinn und Zweck eines Meldesystems sein, dass man alles selber drumherum programmieren muss damit es funktioniert.
 
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Hier geht's um 800 gleichzeitig anstehende Alarme. Theoretisch kannst du 10000 Alarme definieren, solange nie mehr als 800 gleichzeitig aktiv sind.
Das hat Thomas doch geschrieben:
Im Grunde lassen sich so nur 800 Meldungen verwenden. Zumindest wenn man objektorientiert programmiert, und die einzelnen Instanzen nichts voneinander wissen.
Wenn die einzelnen Instanzen nichts voneinander wissen, wie kann man sicherstellen, dass nie mehr als 800 Meldungen anstehen:
man beschränkt sich auf maximal 800 Meldungen.
 
Wenn die einzelnen Instanzen nichts voneinander wissen, wie kann man sicherstellen, dass nie mehr als 800 Meldungen anstehen:
man beschränkt sich auf maximal 800 Meldungen.
Naja, dass mehr als 800 Alarmmeldungen anstehen, hasst Du nur bei (Folge)-Fehlern, wenn z.B. der komplette Feldbus ausgefallen ist. Die könnte man ja unterdrücken.
Wenn mehr als 800 Meldungen von einer CPU anstehen, dann ist das eh egal, das liest sich im Alarmcontrol eh niemand durch.
Also ich hab früher mit S7-300 schon die Alarmbausteine verwendet, und da war die max. Anzahl gleichzeitiger Meldungen noch viel geringer. Dann fehlen halt bei einem Meldeschauer einige Meldungen...
Die Frage hier ist doch aber eigentlich, kann eine 1515 mit 10000 projektierten Meldungen noch irgendwas anderes rechnen, oder liegt die Zykluszeit dann schon bei 1s? Und kann die Visualisierung überhaupt mit solchen Meldeschauern umgehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man aber auch Betriebsmeldungen über die Alarmbausteine generiert, dann wirds aber eng. Geht das überhaupt? Oder sind die nur für Warnungen und Störungen bei S7-1500?
 
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Das ist aber nun einmal so bei Bausteinen, die sehr flexibel und einfach in der Handhabung sind.
Man tauscht Komfort gegen Schnelligkeit.

Wenn ihr das nicht möchtet, dann müsst ihr euch da selbst eine schlanke Lösung bauen, das kann nicht Aufgabe einer Standardfunktion sein.

Eigentlich erwarte ich genau das von einer Standardfunktion des Herstellers: Höchste Performance.

Langsam rummurksen kann ich selber …

Aber eine 100% Integration in das System kann halt nur der eigentliche Hersteller (Hardware, Firmware, Kommunikation Protokolle, Hmi, …)

Und es kann dann auch nicht sein das so eine Standardfunktion dann nur auf der teuersten Highend Hardware des Herstellers läuft… sowas erwarte ich prinzipiell auch auf der günstigen Hardware. Denn nur so kann man es durchgängig anwenden.
 
Wenn die einzelnen Instanzen nichts voneinander wissen, wie kann man sicherstellen, dass nie mehr als 800 Meldungen anstehen:
man beschränkt sich auf maximal 800 Meldungen.

Man muss es nicht unbedingt beschränken. Ich habe in meiner alten Firma einen workaround geschrieben, der für die dortigen Zwecke funktioniert hat.

Program_Alarm multiinstanzfähig gekapselt in einem FB. Die Program_Alarm-Instanz als INOut-Parameter an den FB übergeben.

In dem FB wird bei die Flanke des Alarm-Signals ausgewertet und bei Steigender Flanke der Zeitstempel gespeichert.
Mit diesem Zeitstempel wird Program_Alarm aufgerufen.

Nach dem Aufruf wird geprüft, ob im Status-Word ein Fehler bei der Meldungsgenerierung aufgetreten ist. (Z.B. 80C2 oder 80C3, Überlauf der Meldungsinstanzen o.ä.). Falls dem so ist, wird das "SIG"-Bit wieder auf null gesetzt und nach einer pseudo-zufälligen Zeit wird die Meldung erneut angestoßen mit dem gespeicherten Zeitstempel, danach wieder eine Prüfung des Status.

So habe ich die hohe Zykluszeitbelastung durch ProgAlarm-Aufrufe deutlich reduzieren können, weil dieser eben nur dann wirklich abgearbeitet wird, wenn auch ein Signalwechsel des Alarms vorliegt. Ebenfalls habe ich sichergestellt, dass der Alarm bei einem überlauf durch Meldeschwall trotzdem noch ins System und damit in die Historie kommt (zeitfolgerichtig mit dem gespeicherten Timestamp).

Hat man also nach einem Meldeschwall mit Überlauf der maximalen Meldeinstanzen einige davon behoben, so rutscht ein später aufgetretener Alarm dann doch noch in den Meldepuffer hinein.

Das hat nicht alles abgedeckt, aber doch die Verwendbarkeit des Prog_Alarm ermöglicht.
 
geöffnete globale bibliothek verankern, dass diese beim nächsten projekt öffnen wieder vorhanden ist und nicht neu geöffnet werden muss. (oder mache ich etwas falsch und das geht schon?)
 
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das geht schon , Zauberwort ist hier "Grundlagen zu Unternehmensbibliotheken"
es wird über einen XML geregelt was geladen wird
X:\ProgramData\Siemens\Automation\Portal V17\CorporateSettings\

Die XML-Datei muss als "CorporateSettings.xml" benannt sein.

Findes Du in der TIA Hilfe
Einstellungen mit einer XML-Datei festlegen
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<Document>
<Settings.Settings ID="0">
<ObjectList>
<Settings.General ID="1" AggregationName="General">
<!-- An dieser Stelle finden Sie gegebenenfalls die Einstellungen für globale Unternehmensbibliotheken. -->
<ObjectList>

<!-- Sektion Unternehmensbibliotheken -->
<Settings.General ID="1" AggregationName="General">
<AttributeList>
<CorporateLibraryPaths>
<!-- Beispiel für zwei Einträge -->
<Item>F:\CorporateLibraries\Corporate_Library_1\Corporate_Library_1.al17</Item> <Item>F:\CorporateLibraries\Corporate_Library_2\CorporateLibraries.al17</Item>
<!-- Tragen Sie hier gegebenenfalls alle weiteren globalen Bibliotheken ein. --> </CorporateLibraryPaths>
</AttributeList>
</Settings.General>
<!-- Sektion Unternehmensbibliotheken Ende -->

<!-- Sektion anwenderdefinierte Dokumentation -->
<Settings.UserDocumentation ID="2" AggregationeName="UserDocumentation">
<!-- Im folgenden Abschnitt legen Sie die Werte für die Anzeige
 
das geht schon , Zauberwort ist hier "Grundlagen zu Unternehmensbibliotheken"
es wird über einen XML geregelt was geladen wird
X:\ProgramData\Siemens\Automation\Portal V17\CorporateSettings\

Die XML-Datei muss als "CorporateSettings.xml" benannt sein.

Findes Du in der TIA Hilfe
Manchmal denk ich, da sitzt jemand bei Siemens und überlegt: "Wie mach ich das maximal beschiss..., damit das Ganze auch ja niemand mag oder TIA sogar einfach und zugleich komfortabel nutzen kann!" :ROFLMAO:
 
Ausserdem eine Möglichkeit in der Querverweisliste direkt eine Variable/Adresse einzugeben, so wie früher unter Classic. Jedesmal die Variable über den DB/Variablenliste/etc. erst suchen und dann die Querverweise zu öffnen ->unnötig.
kannst dir doch ne beobachtungstabelle erstellen. Dort kann man die Adresse oder Variablennamen eingeben und dann die Querverweise aufrufen? Gibt auch ne Tastenkombination, hab nur schon lange nicht mehr mit TIA gearbeitet und weiß sie daher grad nicht genau ;)

Man kommt schnell in die Beobachtungsliste, wenn man einen Baustein anklickt (linke Maustaste) und dann F7 drückt.
 
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kannst dir doch ne beobachtungstabelle erstellen. Dort kann man die Adresse oder Variablennamen eingeben und dann die Querverweise aufrufen? Gibt auch ne Tastenkombination, hab nur schon lange nicht mehr mit TIA gearbeitet und weiß sie daher grad nicht genau ;)

Man kommt schnell in die Beobachtungsliste, wenn man einen Baustein anklickt (linke Maustaste) und dann F7 drückt.
Ich übersetz noch mal den Wunsch von Oje.

Ich würde gern schnell mal wissen, wo E137.5 verwendet wird. Ich will nicht erst die Symbolik aufmachen und danach suchen, um das dann anzucklicken und den Querverweis zu sehen.
Wie mach ich das?
 
ich weiß noch nicht, ob das schon geschrieben wurde:
Querverweise im Referenzprojekt bzw. "gehe zu Defintion" im Referenzprojekt, andernfalls macht das Referenzprojekt wenig Sinn.
 
kannst dir doch ne beobachtungstabelle erstellen. Dort kann man die Adresse oder Variablennamen eingeben und dann die Querverweise aufrufen? Gibt auch ne Tastenkombination, hab nur schon lange nicht mehr mit TIA gearbeitet und weiß sie daher grad nicht genau ;)

Man kommt schnell in die Beobachtungsliste, wenn man einen Baustein anklickt (linke Maustaste) und dann F7 drückt.

Ich übersetz noch mal den Wunsch von Oje.

Ich würde gern schnell mal wissen, wo E137.5 verwendet wird. Ich will nicht erst die Symbolik aufmachen und danach suchen, um das dann anzucklicken und den Querverweis zu sehen.
Wie mach ich das?
:unsure:
Ja eben, irgendeine Beobachtungsliste öffnen und E137.5 in eine Zeile bei Name oder Adresse eintippen. So muss man nicht extra danach suchen.
Anschließend kann man sich auf diese Zeile die kompletten Querverweise anzeigen lassen.
Ist IMHO auch nix anderes als noch 'n extra Fenster.
 
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kannst dir doch ne beobachtungstabelle erstellen.
Gerade bei Fremd-Projekten sind die Qvw extrem wichtig. Und da soll man sich erstmal Beobachtungstabellen erstellen?
Ich vermisse einen ganz einfachen Einstieg in die Qvw, z.B. über Verwendungsstellen aller E/A. Gibt es sowas in TIA 16?
Und was gar nicht verwendet wurde, danach läßt das TIA einen kommentarlos gar nicht erst suchen... aber weiß ich das schon vorher, was nicht benutzt ist? Neu an einem fremden Projekt kommt man überhaupt nicht vorwärts...

Harald
 
Ich vermisse einen ganz einfachen Einstieg in die Qvw, z.B. über Verwendungsstellen aller E/A. Gibt es sowas in TIA 16?
Und was gar nicht verwendet wurde, danach läßt das TIA einen kommentarlos gar nicht erst suchen... aber weiß ich das schon vorher, was nicht benutzt ist? Neu an einem fremden Projekt kommt man überhaupt nicht vorwärts...
:unsure:
Programminformationen -> Belegungsplan und dann unten die Querverweise?

1661544276431.png
 
Und da soll man sich erstmal Beobachtungstabellen erstellen?
:unsure:
Die Forcetabelle z.B. ist ja schon standardmäßig vorhanden (wobei 'ne neue Beobachtungstabelle zu öffnen auch nicht länger dauert, der Klick ist ja nur etwas höher/ aber k.A. ob's dafür auch eine der zig Tastenkombis gibt).
Und da in 'ne leere Zeile mal schnell was reintippen ist doch IMHO auch nichts Anderes, als in irgend ein anderes Fenster was reinzutippen, oder?
 
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