TIA TIA Portal V18 Wunschliste [Diskussion]

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Schön wäre es auch das man die Bausteine die sich auf einer Speicherkarte befindet auch wirklich sicher wären.
Solang die Karte steckt gibt es mehrere Schutzkonzepte.

Zieht man die Karte raus und steckt Sie in ein 5€ Lesegerät kann man alle Bausteine mit allen Informationen in ein leeres TIA Projekt ziehen.
Den einzigen Schutz den es dafür aktuell gibt ist der Know-How Schutz, dieser ist aber in der Praxis sehr nervig.

Die Daten kann man ja ohne TIA Portal nicht lesen, warum also gibt es dort nicht ein Lesepasswort oder ähnliches?
Der größte Kopierschutz ist doch TIA selbst 😉. Und der wird mit jeder neuen Version besser ( auch und vor allem rückwirkend ).
 
Zuletzt bearbeitet:
.....
Den einzigen Schutz den es dafür aktuell gibt ist der Know-How Schutz, dieser ist aber in der Praxis sehr nervig.

Die Daten kann man ja ohne TIA Portal nicht lesen, warum also gibt es dort nicht ein Lesepasswort oder ähnliches?
ist es möglich das du das Konzept das dir da vorschwebt mal genauer erklärst ?
 
Ganz einfach: Wenn es eine bestimmte Schlüsseldatei auf dem Rechner gibt dann ist der Know-How-Schutz deaktiviert und man kann jeden Baustein öffnen. Wenn es diese Datei nicht gibt, kann man die Bausteine nicht öffnen.
 
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Ganz einfach: Wenn es eine bestimmte Schlüsseldatei auf dem Rechner gibt dann ist der Know-How-Schutz deaktiviert und man kann jeden Baustein öffnen. Wenn es diese Datei nicht gibt, kann man die Bausteine nicht öffnen.
Also sowas wie symmetrische Verschlüsselung (AES z.B.) so kenn ich es von z.B. Cryptomator .
Ziemlich einfach in der Handhabung, richtig implementiert, sollte doch auch den Siemens Jungs gelingen ;)
Wenn Sie ganz schlau sind, verkaufen Sie den Schlüssel als "Siemens spezial Dongle" für drölftausend € Eure statt einfach eine Schlüsseldatei...

So macht es z.B. Beckhoff für Ihre Lizenzen auf den SPSen, entweder einenUSB Dongle oderdirekt auf die SPS Hardwaregebunden oder zum austauschen als Klemme.
 
Wenn ich das recht verstehe ist das eingeben eines Passworts zu aufwendig .
Es soll mit Schlüsseldateien gearbeitet werden
Der Schlüssel müsste aber vom PLC Programm Ersteller generiert werden , oder wollt ihr eine Schlüsseldate die alle mit Know-How-Schutz versehen Bausteine öffnen kann ?
 
Ach so fällt mir gerade noch so ein, wegen ProgramAlarm.

Warum gibt es eigentlich diese Begrenzung bei den
Sprachen auf der CPU Ebene?

Wenn man eine Serienmaschine hat und eine Vielzahl
von Sprachen benötigt, währe es schön wenn alle angewählt
werden können die man im Projekt übersetzt hat.

Aus der Praxis, man baut Serienmaschinen auf Lager, verpackt
diese, muss man diese wieder auspacken, wenn die in ein Land
verkauft wird, deren Sprache nicht ausgewählt wurde Und mit den
PG das umstellen. Normal müsste man über ein HMI sämtliche
Sprachen anwählen können, selbst wenn es Marsianisch, Vulkanisch
oder Klingonisch ist.
 
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Zum Thema "Sprachen" hätte ich auch etwas:

Ich möchte gerne Sprache und länderspezifische Einstellungen getrennt einstellen können.

Momentan ist man an die in TIA gegebenen Sprach-/Länderkombinationen gebunden, was es z.B. unmöglich macht, die spanische Sprache mit den länderspezifischen Einstellungen der USA (u.a. Datums- und Uhrzeitformat, Zeitzone) zu kombinieren.
Gerade in großen Ländern mit Bewohnern mehrerer Nationalitäten oder bei Kunden, die in Grenzgebieten beheimatet sind, wäre dies eine notwendige Funktionalität.
 
Safety Änderungen sollten auch ohne Stop der CPU möglich sein. Den Haken gibt´s ja schon eine Ewigkeit , funktioniert aber nicht.
 
Safety Änderungen sollten auch ohne Stop der CPU möglich sein.
Dann könnte man im laufenden Betrieb (unbemerkt?) Safety-Funktionen deaktivieren und nach dem Unfall schnell wieder aktivieren...
Wird bei Safety-CPU irgendwo manipulationssicher Datum/Checksumme/(..?) der letzten Safety Änderung angezeigt oder ist das auslesbar?

Harald
 
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Wird bei Safety-CPU irgendwo manipulationssicher Datum/Checksumme/(..?) der letzten Safety Änderung angezeigt oder ist das auslesbar?

Harald

Mann kann die F-Signatur im Reiter "Safety Administration" einsehen
1638366656240.png

Im Programm kann man Sie auch auslesen und zur Anzeige auf's HMI bringen.
1638366783596.png

1638366909476.png
 
Dann könnte man im laufenden Betrieb (unbemerkt?) Safety-Funktionen deaktivieren und nach dem Unfall schnell wieder aktivieren...
Wird bei Safety-CPU irgendwo manipulationssicher Datum/Checksumme/(..?) der letzten Safety Änderung angezeigt oder ist das auslesbar?

Harald
Das Ausschalten der Sicherheitsfunktionen ist keine gute Idee , man kann dann die F-PLC ohne Stop laden aber es werden keine Checksummen übertragen , nach Aus / Ein ist die PLC dann im STOP da der Sicherheitsbetrieb dann wieder an ist , und das F-PLC nicht konsistent ist
 
Wenn man am Safety Programm nichts ändert (alternativ: nur übersetzt) und in die CPU lädt, erhält dann der Safety Teil eine neue Signatur/Checksumme?
Wenn die CPU kaputt ist und man lädt den Safety Teil in eine neue CPU, erhält dann der Safety Teil eine neue Signatur/Checksumme?

Ich habe keine Erfahrung mit Safety, daher frage ich hier. Trotzdem meine ich: Safety Änderungen machen ohne Stop der CPU (wie der Kollege in #90 wünscht) halte ich für sehr problematisch und nicht wünschenswert. Ich vermute, man könnte dann spurlos Unfälle möglich machen und hinterher die Manipulation vertuschen.

Harald
 
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ja nach dem Übersetzten hast du neue Checksummen . Unfälle spurlos möglich machen geht auch nicht , da zum Safety ja auch die Dokumentation gehört , da sind die Checksummen auch enthalten , kommt es zum Unfall der eine Untersuchung der BG nach sich zieht . Fällt es auf da jede Änderung dokumentiert werden muss. Das nachträglich nach einem Unfall durchzuführen wird meist vergessen es gibt auf jeden fall blöde fragen da auch Zeit Stempel vorhanden sind
 
Wenn man wieder mehr als zwei Editor Fenster nebeneinander öffnen könnte... Step7 Klassik --> Shift + F3 und alles wurde gut.
Was auch gut wäre, wäre wenn man Fenster abheftet, diese ein eigenes Eigenschaftsfenster bekommen.
 
Was auch gut wäre, wäre wenn man Fenster abheftet, diese ein eigenes Eigenschaftsfenster bekommen.
Ich bin der Meinung, auch wenn man nur Editor-Fenster nebeneinander öffnet (nicht abheftet) dann sollte jeden Editor-Fenster sein eigenes Eigenschaftenfenster bekommen.
Ja, es nimmt Platz, aber dafür sollte die gesammte Fensterhantierung überholt werden. Weck mit die Rahmen, die Abstand zwischen Zeilen sollen kleiner werden, usw..
 
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Das ganze User-Interface ist Inbetriebnehmer Feindlich. Wenn man schon am Schreibtisch sitz und strukturiert arbeiten kann geht es noch.
Aber bei der Inbetriebnahme, wo hin und her springen zwischen HMI, Hardware, Störungen, Betriebsarten, Hand, Meldungen die Regel ist:
Katastrophe ! Nach 2h ist der Baum links gefühlt 2m lang, unten in den Tabs findet man nix wieder (Ja, Bauteinnamen sind oft länger wie 12 Zeichen !). Wenn man dann noch 3 HMIs hat: Komplett verloren. Im wahrsten Sinn: LOST. Also eine RICHTIGE Fensterverwaltung oder besser: Pro Gerät ein Win-Fenster. Neue geöffnete Elemente würden sofort auf dem richtigen Bildschirm aufgehen, eine Zuordnung wäre intuitiv möglich, ...
Ja, erinnert an S7-Classic. Ist darum aber nicht schlecht.
Von der miesen Performance muss man ja nicht neu anfangen. Interessiert ja bei Siemens wohl auch keinen.
 
@olli:
Das von dir beschriebene Verhalten ist m.M.n. (aber auch) eine direkte Folge von "TIA - ALLES in EINEM".
Teilt man seine Projekte etwas auf, dann hättest du alleine deswegen schon mehrere "autarke" Programmfenster, mit denen du "spielen" könntest.

Weiterhin meine Meinung:
Das von dir beschriebene Verhalten ist (aber auch) eine direkte Folge von "EIN Mensch muss ALLES machen/können".
Ein Ansatz, den ich in der heutigen Zeit (bei all den neuen und komplexen Anforderungen z.B. an das HMI) ebenfalls für überholt halte.
Wir machen z.B. Inbetriebnahmen immer mindestens zu zweit: ein Steuerungsspezialist für SPS, Sicherheit und Antriebe, ein HMI-Spezialist (ich).


Gruß, Fred
 
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